vegetarische Ernährung


vegetarische Ernährung

In Deutschland leben mittlerweile 5,5 Millionen Menschen vegetarisch und 700.000 vegan– dies kann verschiedene Gründe haben:

Wegen Lebensmittelskandalen, aus ethnischen Gründen oder einfach um sich gesünder zu ernähren.

Nach Studien der Universität Gießen, des Krebsforschungszentrum Heidelberg und des Bundesgesundheitsamt Berlin kam heraus, dass Vegetarier günstigere Blutdruckwerte, ein besseres Körpergewicht, eine höhere Lebenserwartung und eine geringere Anfälligkeit gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Somit kann die vegetarische Lebensweise als „Gesund“ bezeichnet werden.

ein paar Dinge sollten allerdings beachtet werden:

Die wichtigen Nährstoffe die in Fleisch enthalten sind wie: Eisen, Zink und eine Reihe von B-Vitaminen, müssen aus anderen Lebensmitteln zugeführt werden.

Vegetarier die Milch, Milchprodukte und Eier essen und sich ansonsten von Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen ernähren erhalten genug Eiweiß.

Eine noch bessere Aufnahme ist gewährleistet wenn genügend Vitamin C zu sich genommen wird. Ein völliger Verzicht auf  tierisches Eiweiß muss aber nicht zu Mangelerscheinungen führen. Eine ausgewogene, basische Ernährung hilft dabei.

Vegetarische Eiweißquellen:

Getreide und Hülsenfrüchte:

darunter zählen: Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Erbsen, sind wichtige Eiweißlieferanten – sie liefern unterschiedliche Aminosäuren die dann zusammen die vollständigen Proteine bilden.

Nüsse, Kerne und Samen

sind sehr gute Eiweißquellen. Sie liefern essenzielle Fettsäuren – den Hauptbestandteil unseres Gehirn- und Nervensystems.

Sojaprodukte

sind vollständige Proteinquellen für Menschen die sich vegetarisch und basisch ernähren.